Virtuelles Wasser als Unterrichtsthema

Birkenfeld. Wie viel Wasser steckt in einer Orange? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich die Schüler der Klassen 5, 6/7 und 7/8 der Förderschule Birkenfeld im Rahmen eines Vortrags zum Thema „Virtuelles Wasser“. Organisiert durch die Kreissparkasse Birkenfeld und referiert von Frau Himbert, erfuhren die Schüler in ihrem Physikunterricht Wissenswertes über die tatsächliche Wassermenge, die für  die Produktion von Nahrungsmitteln, für die Herstellung von Textilien und Technikprodukten sowie für den Transport benötigt wird, am Ende aber nicht mehr enthalten ist. Dass es erhebliche Mengen Wasser braucht, um den Orangenbaum wachsen zu lassen oder um die Orange zu uns ins Geschäft zu bringen, war vielen nicht bewusst. In Gruppenarbeiten setzten sich die Schüler intensiver mit der Thematik auseinander und ordneten unter anderem mit Hilfe von Vergleichsbildern wie vollen Badewannen oder Planschbecken die verwendeten Wassermengen für  weitere Nahrungsmittel wie zum Beispiel Schokolade oder Hamburger zu. Abschließend konnten die Schüler anhand eines Fragebogens ihren eigenen Wasserfußabdruck bestimmen.

 

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