Drogen und Alkohol -
alles andere als cool
Polizei leistet Aufklärungsarbeit
an der Förderschule Birkenfeld!
Zu einem interessanten, in zwei
doppelstündige Einheiten gegliederten Vortrag über Drogen- und Alkoholkonsum,
v. a. unter dem Aspekt der Teilnahme am Straßenverkehr, konnten Frau Gabriele
Schäfer, Klassenlehrerin der 9. Klasse, und Schulleiter Manfred Sandner Herrn
Klein von der Polizeiinspektion Birkenfeld im Namen der Schule mit dem
Förderschwerpunkt Lernen Birkenfeld begrüßen.
Im Anschluss an eine
Unterrichtseinheit in Biologie zum Thema Sucht hatten die 16 Schüler/innen aus
den beiden neunten Klassen hierbei die Gelegenheit an Hand von mitgebrachten
Proben (Marihuana) bzw. Bildmaterial
illegale Drogen kennen zu lernen, um im Ernstfall zu wissen, was ihnen
gerade angeboten wird. Sie erfuhren, dass auch das Passivrauchen von „Gras“ im
Körper über längere Zeit wahrnehmbare Spuren hinterlässt und den unfreiwilligen
Konsumenten beeinträchtigt. Eine mitgebrachte Marihuana-Probe sollte den Jugendlichen
die Möglichkeit bieten, den typischen Geruch in ungefährlicher Weise kennen zu
lernen, um einschätzen zu können, wann sie eine Party oder Disco vielleicht
besser verlassen sollten.
Mittels einprägsamer Filmsequenzen
konnten die Schüler außerdem erfahren, wie die vorgestellten Drogen kurz- und
langfristig auf Körper und Psyche wirken, dass Seh- und Hörvermögen,
Wahrnehmungsfähigkeit und Reaktionsvermögen massiv beeinträchtigt werden und so
keine verantwortungsbewusste Teilnahme am Straßenverkehr mehr möglich ist. In
einer solchen Filmsequenz wurde deutlich, dass ein berauschter
Verkehrsteilnehmer nicht nur sich selbst, sondern auch andere,
verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer gefährdet. Dass auch die legale Droge
Alkohol massiv wahrnehmungsverändernd wirkt, konnten die Schüler durch das Tragen von „Rauschbrillen“, die
einen Blutalkoholgehalt von 0,8 bzw. 1,3 Promille simulierten, am eigenen Leib erfahren. Die Jugendlichen
erlebten so, dass es ihnen nur schwer möglich war, sich im vertrauten Unterrichtsraum
zu bewegen oder gar einen zugeworfenen Gegenstand zu fangen.
Mit Einfühlungsvermögen und
Fachkompetenz ging Herr Klein auf die Fragen der Jugendlichen ein. Er
schilderte den Schülern eindrücklich,
dass Kauf, Besitz und Konsum
illegaler Drogen strafbar und für den ertappten Jugendlichen mit massiven
Konsequenzen verbunden sind. So kann bereits der Besitz von Drogen, auch wenn
nicht unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen wurde, zur Folge
haben, dass der so vorgefundene Jugendliche als charakterlich ungeeignet zum
Führen von Fahrzeugen bewertet wird und
der Führerscheinbesitz somit in weite Ferne rückt.
Am Rande, aber nicht weniger
nachdrücklich, wurde thematisiert, dass jugendliche Fahrer häufiger in schwere
Verkehrsunfälle verwickelt sind als routinierte Verkehrsteilnehmer. Auch hier
wurde, unterstützt durch Filmmaterial, gezeigt, wie verhängnisvoll die
Einstellung „Ich will Spaß, ich geb` Gas“ sein kann.
Zu einem interessanten, in zwei
doppelstündige Einheiten gegliederten Vortrag über Drogen- und Alkoholkonsum,
v. a. unter dem Aspekt der Teilnahme am Straßenverkehr, konnten Frau Gabriele
Schäfer, Klassenlehrerin der 9. Klasse, und Schulleiter Manfred Sandner Herrn
Klein von der Polizeiinspektion Birkenfeld im Namen der Schule mit dem
Förderschwerpunkt Lernen Birkenfeld begrüßen.
Im Anschluss an eine
Unterrichtseinheit in Biologie zum Thema Sucht hatten die 16 Schüler/innen aus
den beiden neunten Klassen hierbei die Gelegenheit an Hand von mitgebrachten
Proben (Marihuana) bzw. Bildmaterial
illegale Drogen kennen zu lernen, um im Ernstfall zu wissen, was ihnen
gerade angeboten wird. Sie erfuhren, dass auch das Passivrauchen von „Gras“ im
Körper über längere Zeit wahrnehmbare Spuren hinterlässt und den unfreiwilligen
Konsumenten beeinträchtigt. Eine mitgebrachte Marihuana-Probe sollte den Jugendlichen
die Möglichkeit bieten, den typischen Geruch in ungefährlicher Weise kennen zu
lernen, um einschätzen zu können, wann sie eine Party oder Disco vielleicht
besser verlassen sollten.
Mittels einprägsamer Filmsequenzen
konnten die Schüler außerdem erfahren, wie die vorgestellten Drogen kurz- und
langfristig auf Körper und Psyche wirken, dass Seh- und Hörvermögen,
Wahrnehmungsfähigkeit und Reaktionsvermögen massiv beeinträchtigt werden und so
keine verantwortungsbewusste Teilnahme am Straßenverkehr mehr möglich ist. In
einer solchen Filmsequenz wurde deutlich, dass ein berauschter
Verkehrsteilnehmer nicht nur sich selbst, sondern auch andere,
verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer gefährdet. Dass auch die legale Droge
Alkohol massiv wahrnehmungsverändernd wirkt, konnten die Schüler durch das Tragen von „Rauschbrillen“, die
einen Blutalkoholgehalt von 0,8 bzw. 1,3 Promille simulierten, am eigenen Leib erfahren. Die Jugendlichen
erlebten so, dass es ihnen nur schwer möglich war, sich im vertrauten Unterrichtsraum
zu bewegen oder gar einen zugeworfenen Gegenstand zu fangen.
Mit Einfühlungsvermögen und
Fachkompetenz ging Herr Klein auf die Fragen der Jugendlichen ein. Er
schilderte den Schülern eindrücklich,
dass Kauf, Besitz und Konsum
illegaler Drogen strafbar und für den ertappten Jugendlichen mit massiven
Konsequenzen verbunden sind. So kann bereits der Besitz von Drogen, auch wenn
nicht unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen wurde, zur Folge
haben, dass der so vorgefundene Jugendliche als charakterlich ungeeignet zum
Führen von Fahrzeugen bewertet wird und
der Führerscheinbesitz somit in weite Ferne rückt.
Am Rande, aber nicht weniger
nachdrücklich, wurde thematisiert, dass jugendliche Fahrer häufiger in schwere
Verkehrsunfälle verwickelt sind als routinierte Verkehrsteilnehmer. Auch hier
wurde, unterstützt durch Filmmaterial, gezeigt, wie verhängnisvoll die
Einstellung „Ich will Spaß, ich geb` Gas“ sein kann.
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