Neues aus der Schule

Hier gibts Neuigkeiten, die die ganze Schule betreffen

Förderschule Birkenfeld: Projekttag „Berufe rund um den Einzelhandel“

Im Rahmen der Berufsorientierung fand am 07.11.2024 für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7/8 ein Projekttag „Berufe rund um den Einzelhandel“ im Edeka-Markt Decker in Birkenfeld statt. Nach der Begrüßung und der Vorstellung des Ablaufplans durch Frau Decker, der Marktleiterin, wurde die Klasse in Gruppen eingeteilt. An verschiedenen Stationen zum Thema „Check dein Essen!“ erhielten sie zum Beispiel eine Vorstellung davon, wie viel (Würfel)Zucker in Getränken oder Fett in Lebensmitteln steckt. Mit Laufzetteln in der Hand mussten sie dabei Fragen schriftlich beantworten. Daneben durften sie sich im Kassieren erproben und lernten unter anderem dabei, was eine Preisabfragenummer ist und wie man damit den Preis unverpackter Lebensmittel ermittelt. In den Leerguträumen erfuhren sie, was mit den kompaktierten Plastikflaschen und den Mehrwegkisten passiert. Die Fragen der Stationsarbeit wurden im anschließenden Auswertungsgespräch bei einem gemeinsamen gesunden Frühstück, das der Markt zur Verfügung stellte, besprochen. Frau Decker informierte hierbei noch über die Ausbildungsberufe im Edeka-Markt und beantwortete die ein oder andere Frage der Schüler.  

Ein erlebnisreicher, informativer Vormittag ging zu Ende, der den Schülern sehr gut gefiel, ihr Bewusstsein für gesunde Ernährung wie auch den Service, den die Angestellten täglich leisten, schärfte. Einige Schüler überlegten auch bereits, das kommende Praktikum in einem Supermarkt zu machen, um das Berufsfeld noch besser kennenzulernen.

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Einblicke in Handwerk und Einzelhandel

In der Berufsorientierungswoche der Förderschule Birkenfeld vom 23. -27.09.2024 beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6/7 und 7/8 diesmal mit den Berufen Bäcker/in, Maler/in und Lackierer/in, Verkäufer/in und Edelsteinschleifer/in.

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Woche mittels Berufsfilmen über die Berufe informiert hatten, fanden in den darauf-folgenden Tagen diverse Unterrichtsgänge, Betriebsbesichtigungen wie auch verschiedene praktische Arbeitserprobungen statt. So wurden beispielsweise Brote, Kuchen und Feingebäck gebacken und unter Anleitung von Frau Alt vom Malergeschäft Schüller in Niederbrombach eine Wand im Schulgebäude mit dem Nationalpark-Logo (Wildkatze) gestaltet. Weiterhin wurden Stühle in individuellem Design lackiert und ein Pausenverkauf in der Schule organisiert.

Bei der Betriebsbesichtigung der Bäckerei Risch in Allenbach konnte sich die Gruppe „Bäcker/in“ im Schlingen von Brezeln erproben während sich die Gruppe „Edelsteinschleifer/in“ in der Edelsteinmanufaktur Stephan in Frauenberg ein Bild von der Arbeit eines Edelsteinschleifers machte und Erfahrungen im Polieren von Edelsteinen sammelte. Daneben wurden das Edelsteinhaus Hess in Kirschweiler und die Edelsteinmine Steinkaulenberg in Idar-Oberstein besichtigt. Im Wasgau Frischemarkt in Birkenfeld konnte die Gruppe „Verkäufer/in“ gemeinsam mit dem Abteilungsleiter Herrn Flick unter anderem auch hinter die Kulissen des Marktes schauen.

Der letzte Tag der Berufsorientierungswoche galt schließlich der Präsentation der Arbeiten und Erlebnisse.

Die Schülerinnen und Schüler bekamen durch diese gelungene Woche praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufsfelder, entdeckten Stärken, Interessen und Fähigkeiten und stellten Überlegungen für die eigene Berufswahl und sogar für das anstehende Praktikum an.

Die Förderschule Birkenfeld dankt allen Betrieben für die große Unterstützung in der Berufsorientierungswoche.

 

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Herzlich Willkommen an unserer Schule!

Heute durften wir 7 neue Schüler an unserer Schule begrüßen.

Einschulung 2024

Wir wünschen euch viel Erfolg und eine schöne Zeit bei uns!

 

Ein Barfußpfad für die Sinne

  • Berufsorientierungswoche an der Förderschule Birkenfeld
  • Mitarbeiterprogramm “OIE macht's möglich” unterstützt mit 1.500 Euro

Mit vereinten Kräften und viel Begeisterung haben Schüler der Förderschule Birkenfeld und Sascha Murphy, Betriebsratsvorsitzender der OIE, im Rahmen des Mitarbeiterprogramms „OIE macht´s möglich“ einen Barfußpfad erschaffen. 14 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sechs und sieben legten tatkräftig Hand an. Unter der fachkundigen Anleitung von Klassenlehrer Maximilian Binder und der Bildhauerin Barbara Hilgers entstand ein Kunstwerk, das die Sinne auf eine besondere Reise schickt.

Der Barfußpfad, wie ein Mosaik aus verschiedenen Naturmaterialien gestaltet, ist das Ergebnis einer kreativen und handwerklich anspruchsvollen Berufsorientierungswoche. Die Schüler lernten die Berufe des Steinmetzes und des Gärtners kennen und erlebten, wie aus vielen kleinen Schritten ein großes Ganzes entsteht. Unterstützt von der OIE mit 1.500 Euro, bearbeiteten Murphy und die jungen Handwerker Steinplatten, sägten Rundhölzer und füllten die Pfadfelder mit Hackschnitzeln, Sand, Baumrinde, Moos, Bambus, Ton und Sandstein.

„Es war fantastisch zu sehen, mit wie viel Eifer die Kinder bei der Sache waren. Der Barfußpfad ist nicht nur ein sinnliches Erlebnis, sondern auch ein Symbol dafür, was wir gemeinsam erreichen können“, freut sich Förderschullehrer Maximilian Binder. Besonders stolz ist er auf die individuell gestalteten Kalksteinplatten, die die Schüler mithilfe von Klüpfel und Hammer eigenhändig bearbeitet haben. Diese Unikate verleihen dem Pfad eine persönliche Note. Wie ein bunter Teppich, der die Natur zum Leben erweckt, lädt der Barfußpfad dazu ein, die Vielfalt der Materialien unter den Füßen zu spüren und in eine Welt der Sinne einzutauchen.

Die Schüler testeten ihr Werk direkt nach der Fertigstellung barfuß und waren begeistert. Die positive Resonanz und das Lächeln in den Gesichtern der Kinder zeigen den Erfolg des Projekts.

Neben dem Barfußpfad wurde eine rustikale Sitzgarnitur aus Holzstämmen gefertigt, die nun zum Verweilen und Entspannen einlädt. Das Projekt hat nicht nur handwerkliche Fähigkeiten vermittelt, sondern auch den Gemeinschaftssinn gestärkt und den Schülern wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder ermöglicht.

OIE - HIER. GEMEINSAM. JETZT. Die OIE AG ist der regionale Energieversorger für die sichere und zuverlässige Lieferung von Energie und Service im Landkreis Birkenfeld und Teilen des Landkreises Kusel. Sie bietet ihren Kunden Strom, Gas, Wärme und damit verbundene Dienstleistungen aus einer Hand. Vor Ort gestalten wir die Energie-Zukunft der Region gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern.

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Seit wann gibt es den Schabbat und was ist eine Besamimbüchse? Mit großer Neugier und vielen Fragen nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 bis 3 der Förderschule Birkenfeld am Religionsprojekt „Judentum live“ teil. Auf vielfältige Weise wurde das Judentum für die Kinder lebendig. Mit dem Film „Der Judentum-Check“ aus der Reihe „Checker Tobi“ wurden die Kinder in die Welt des Judentums mit hineingenommen. Anhand der jüdischen Kultgegenstände, die uns eigens für dieses Projekt von Lea Fleischmann aus Jerusalem zugeschickt wurden, wurde insbesondere der Schabbat für die Kinder ein Stück weit greifbar. Die Kultgegenstände, der Film, Bilder, Lieder, Gewürze, Saft und Brot ließen das Judentum mit allen Sinnen erlebbar werden. Ein Höhepunkt des Projekts war die Videokonferenz mit Herrn Arie Rosen, der auf diese Weise von Jerusalem aus mit den Kindern unmittelbar in Kontakt trat, mit ihnen gemeinsam eine Schabbatfeier nachempfand und geduldig alle ihre Fragen beantwortete. Während des Projekts wurden auch Schüler und Schülerinnen anderer Klassen eingebunden. Eine schulinterne Ausstellung zu den einzelnen Aktionen, die während des Projekts stattfanden, schließt das Projekt „Judentum live“ ab.

Die Lebendigkeit, mit der sich schon die Jüngsten der Förderschule mit dem Projekt auseinandersetzten, zeigt, dass dieses Projekt auch für Förderschulen sehr empfehlenswert ist.

Ich danke Frau Lea Fleischmann sehr herzlich für die Zusendung der jüdischen Kultgegenstände sowie ihre informative und intensive Vorbereitung des Projekts durch eine online Fortbildungsreihe sowie die Zusendung weiteren sehr anschaulichen Unterrichtsmaterials. Mein Dank gilt ebenfalls Herrn Arie Rosen, dem es gelang, uns per Videokonferenz in einer Weise in den Schabbat einzuführen, die die große räumliche Distanz komplett vergessen ließ. Ebenfalls danke ich der Kreissparkasse Birkenfeld, die das Projekt gefördert hat.

Christine Rockel

Judentum

Regelrecht verzaubert!

Verkehrserziehung ist langweilig und öde? Von wegen! Mit Hokuspokus und Simsalabim gelang es Robert, dem Verkehrszauberer, die Unterstufenschülerinnen und – schüler der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Birkenfeld im Nu in seinen Bann zu ziehen und sie für die wichtigsten Regeln für Fußgänger im Straßenverkehr zu begeistern. Mit größter Aufmerksamkeit verfolgten die Kinder das Geschehen auf der Verkehrsbühne. Durchgehend wurden sie von Robert, dem Verkehrszauberer in das Geschehen auf der Bühne einbezogen und zauberten fröhlich mit. Wie gehe ich richtig über die Straße? Was muss ich bei einer Ampel oder am Zebrastreifen beachten? Mit ihren Vorkenntnissen über Verkehrsregeln halfen die Kinder dem Verkehrszauberer bei seinen Tricks und vertieften dabei spielerisch ihre Kenntnisse. Regelrecht verzaubert bedankten sich die Schülerschaft und Lehrerinnen mit kräftigem Applaus für die Vorstellung.

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Der neue Weihnachtsprospekt 2023 der Schülerfirma "Robin und Co." ist fertig!

Mit dem Bestellformular können Sie Ihre gewünschten Produkte direkt bei unserer Schule bestellen.

Anschauen lohnt sich!

Durch Anklicken des jeweiligen Links gelangt man direkt zu den Prospekten.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Spaß beim Stöbern in unseren Produkten

 

 

 

Hilfe für die Kinder in Kenia geht weiter
Die Birkenfelder Förderschule unterstützt ein Benefizprojekt und erhält Besuch aus Ostafrika

Besuch aus Kenia minimiert

Einige Mitglieder der Schülerfirma Robin und Co. haben Jairus Orangi, ihrem Gast aus Kenia, die Werkstatträume gezeigt. Ein Teil des Erlöses, der mit den dort hergestellten Dekoartikeln erzielt wird, geht als Spende in das Land in Ostafrika.           

Foto: Axel Munsteiner

 

Von Axel Munsteiner

Informationen aus erster Hand, wofür die von ihn gesammelten Spenden in einem ostafrikanischen Land genutzt werden, haben vor wenigen Tagen die Jungen und Mädchen sowie das Lehrerteam an der Birkenfelder Förderschule erhalten. Dort war Jairus Orangi zu Gast. Er leitet in Kenia eine Schule, die Kinder von der Straße wegholt und ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft bietet.

„Bildung und überhaupt die Chance zu haben, eine Schule zu besuchen, sind die wichtigsten Schlüssel, um der Armut zu entgehen“, betonte Orangi beim mit vielen eindrücklichen Bildern aus seiner Heimat garnierten Vortrag in Birkenfeld. Der 49-jährige Lehrer und Theologe befindet sich zurzeit auf Einladung des Vereins Leben im Licht aus der Nähe von Regensburg erstmals in seinem Leben auf einem mehrwöchigen Deutschlandbesuch.

Dass dabei auch die Nationalparkkreisstadt in Rheinland-Pfalz eine Station war, hatte einen triftigen Grund: Die inzwischen von Stefanie Luther geleitete Förderschule mit aktuell 75 Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 18 Jahren in sieben Klassen unterstützt schon seit 2021 die vom bayerischen Verein bereits 2015 initiierte Benefizaktion Strahlende Kinderaugen in Kenia.

Die Birkenfelder Förderschüler haben zum Beispiel mit Engeln bemalte Weihnachtskarten für den guten Zweck verkauft. Auch die Schülerfirma Robin und Co., die unter anderem Dekoartikel zur Oster- und Weihnachtszeit aus Holz herstellt, habe einen Teil der von ihr erzielten Erlöse für das Projekt in Kenia gespendet, berichten die Lehrerinnen Elisabeth Nickels und Anke Schell im Gespräch mit der NZ. Der Kontakt zu Leben im Licht kam dabei über das Vereinsmitglied Michaela Scharf zustande, die im Saarland wohnte. Sie begleitete Jairus Orangi ebenso wie Anita Wagner, die beim Vortrag als Englischdolmetscherin fungierte, bei der Stippvisite in Birkenfeld.

„Wenn ich die Chance hätte, dann würde ich die Straßen und Häuser hier in Deutschland gleich nach Hause mitnehmen“, zeigte er sich beeindruckt vom Wohlstand und der guten Infrastruktur, die im großen Kontrast zu den Verhältnissen in seiner Heimat steht. Orangi lebt und arbeitet in Mtwapa. Die Stadt liegt in der Nähe der größeren und bekannteren Metropole Mombasa an der kenianischen Ostküste. Traumhaft schöne Strände gibt es dort, aber eben auch große Armut.

Mit 15 Geschwistern aufgewachsen

Orangi zeigte den beeindruckten Schülern Fotos von den einfachen Behausungen, in denen oft mehr als ein Dutzend Menschen in einem Raum wohnen und man oft ohne Decken auf dem Boden schlafen muss. „Ausreichend Essen zu bekommen, war schon immer ein Problem“, erinnerte sich Orangi, der in einer Familie mit 15 Geschwistern aufwuchs, an seine eigene Kinderund Jugendzeit zurück.

Sein Wunsch sei es deshalb schon früh gewesen, eine Schule für die Ärmsten der Armen zu bauen. Dies ist ihm auch gelungen: Mithilfe zahlreicher privater Unterstützer wie dem Verein Leben im Licht, aber auch dank eines Zuschusses des Bundesentwicklungsministeriums ist in Mtwapa die Precious Hope School mit zwei Gebäuden und zwölf Klassenzimmern entstanden.

300 Jungen und Mädchen aus ärmsten Verhältnissen werden dort kostenlos unterrichtet, und sie erhalten im Haus täglich zwei Mahlzeiten. 30 Angestellte hat die Schule, die in manchen Fällen die Kinder aus Notlagen befreit, sodass ihnen ein schlimmes persönliches Schicksal erspart bleibt.

Exemplarisch berichtete Orangi den Birkenfelder Schülern von Rachel. Die heute 15-Jährige wurde als kleines Kind Vollwaise und kam zunächst bei Verwandten unter. Um an Geld zu kommen, sollte Rachel als Zwölfjährige mit einem älteren Mann zwangsverheiratet werden. „Wir konnten das zum Glück verhindern“, erzählte der Rektor, an dessen Schule die Jugendliche nun auf ihren Abschluss und eine bessere Zukunft hinarbeitet.

Die Aktion Strahlende Kinderaugen in Kenia unterstützt zudem bereits seit 2015 noch ein zweites Projekt – nämlich das Minto Childrens Home in Mombasa. Diesem privat geführten Waisenheim drohte vor acht Jahren die Schließung. Dank der Hilfe aus Deutschland konnten die Mädchen aus dem baufälligen Gebäude in ein Zuhause mit Strom und fließendem Wasser umziehen.         26 Waisen leben derzeit in dieser Einrichtung. Da deren Platz aber begrenzt und der Bedarf viel höher ist, würde Orangi gern direkt neben der Precious Hope School in Mtwapa ein neues Waisenhaus errichten lassen. Das Grundstück dafür ist bereits gekauft, aber um dieses große Ziel zu erreichen, „benötigen wir weiter Hilfe. Hört also nicht mit der Unterstützung für uns auf“, appellierte Orangi an die Birkenfelder Schüler und deren Lehrerteam. Ein noch naheliegenderes, aber auch leichter zu verwirklichendes Vorhaben stellt zudem der Bau eines weiteren Brunnens auf dem Schulgelände dar. „Die Wasserversorgung für unser Haus ist ein großes Problem, das wir damit besser lösen möchten“, sagte Orangi.

„Wir machen die Aktionen aus vollem Herzen, weil wir selbst schon in Kenia gewesen sind, dort die Not gesehen haben und den Kindern praktisch helfen und ihnen Hoffnung schenken wollen“, begründete Anita Wagner das Engagement des Vereins. Sie betonte, dass der Verein in Kenia auf ein Netzwerk mit mehreren Partnern, die Nichtregierungsorganisationen (NGO) sind, bauen könne und alle Spenden zu fast 100 Prozent den ausgesuchten Projekten zugutekommen können.

Maisbrei als Hauptspeise

Die Birkenfelder Schule wird Strahlende Kinderaugen in Kenia jedenfalls weiter unterstützen. Bei seinem Besuch wurde Orangi ein Scheck in Höhe von 300 Euro übergeben. Außerdem sind auch dieses Jahr wieder Verkaufsaktionen, etwa bei Weihnachtsmärkten in der Region, geplant, um die Precious Hope School zu unterstützen.

Nach Orangis Vortrag gab es übrigens eine lockere Gesprächsrunde, bei der die wissbegierigen Förderschüler viele Fragen stellten. Sie erfuhren dabei von Orangi unter anderem, dass in seiner Schule zwar alle Kinder Uniform tragen müssen, aber die Regeln vielleicht nicht ganz so streng sind wie hier in Deutschland. „Die meisten Kinder sind sehr brav, weil sie so froh sind, dass sie überhaupt in die Schule       gehen dürfen“, sagte der Rektor. Handys dürfe man in seinem Haus zwar nicht nutzen, „es ist aber auch so, dass eine Familie meistens ohnehin nur ein Handy hat“, berichtete er weiter.

Zum Essen gibt es in Kenia meistens Ugali. Dieser Maisbrei ist zwar keine kulinarische Köstlichkeit, macht aber gut satt. Die bange Frage eines Mädchens, ob es denn in der Nähe der Schule auch Schlangen gebe, bejahte Orangi zwar grundsätzlich, aber er konnte zugleich auch etwas Entwarnung geben. Denn erstens habe man im weiteren Umfeld des Hauses alle Büsche entfernt, „und zweitens mögen Schlangen keinen Lärm. Deshalb halten sie sich auch von unserer Schule fern“, sagte er schmunzelnd.

Mehr Infos zur Aktion gibt es im Internet unter www.strahlende-kinderaugen-kenia.de.

Unter diesem Verwendungszweck bittet der Verein Leben im Licht auch um Spenden auf seinem Konto mit der IBAN DE33 7506 9061 0000 0399 77

(Raiffeisenbank im Oberpfälzer Jura).

Nach zweijähriger coronabedingter Pause wurde die Lebens- und Arbeitsweltklasse (LAK) wieder ins Studienseminar "Übergang Schule - Beruf" der Lehramtsstudenten der Sonderpädagogik der Uni Landau eingeladen. Vor Ort stellten die Schülerinnen und Schüler den Studenten/Innen anhand einer PPP das Konzept der LAK - Klasse und die Arbeit in der Schülerfirma "Robin & Co" vor. Trotz großer Aufregung und Nervosität im Vorfeld, trugen alle ihre Beiträge souverän vor und beantworteten die Fragen selbstbewusst.
Im Anschluss stellten die Schüler/Innen ihre Weihnachtsprodukte der Schülerfirma zum Verkauf aus und innerhalb kurzer Zeit wurden fast alle mitgebrachten Produkte von den Studenten/Innen und Mitarbeiter/Innen des Instituts für Sonderpädagogik gekauft! Das Feedback der Seminarbesucher/Innen war durchweg sehr positiv. Abschließend besuchte die Klasse noch den Landauer Weihnachtsmarkt. Der diesjährige Landau-Besuch war wieder mal in jeder Hinsicht ein sehr schönes Erlebnis! 

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Der neue Weihnachtsprospekt 2022 der Schülerfirma "Robin und Co." ist fertig!

Außerdem gibt es zusätzlich noch einen Einleger Weihnachten 2022 mit tollen Karten für unser Projekt "Strahlende Kinderaugen Kenia".

Anschauen lohnt sich!

Durch Anklicken des jeweiligen Links gelangt man direkt zu den Prospekten.

 

Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Spaß beim Stöbern in unseren Produkten

 

Klasse 8/9

Wir haben am 16.11.2022 das Industriedenkmal Jakob Bengel in Idar-Oberstein besichtigt. Als wir dort angekommen sind, hat uns Herr Wiemann von der Jakob-Bengel-Stiftung einige Dinge über die Fabrik erzählt. Danach sind wir von ihm durch die verschiedenen Räume der Firma geführt worden. Wir wurden zum Beispiel durch den Maschinenraum geführt, wo uns Herr Wiemann die verschiedenen Maschinen näher erklärt hat. Mit diesen Maschinen wurden früher Ketten aus Draht hergestellt. Auch Prägemaschinen haben wir uns angesehen.

Anschließend durften wir mit einer Prägemaschine eigene Münzen – die sogenannten „kleinen Bengel“ - ausstanzen, prägen und feilen.

Herr Wiemann hat uns zum Schluss noch erklärt, wie man Ketten und Armbänder herstellt und dies durften wir dann auch selber ausprobieren. Dann durften wir noch mit Hilfe einer anderen Maschine Armreifen mit Schlangenkopfprägung herstellen. Danach war die Besichtigung zu Ende.

Marie

 

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